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Der Collie: Vom Filmstar zum Familienhund

Sie wurde in der Rolle des Lassie zum Filmstar und brachte Millionen zum Lachen und zum Weinen: Die Hunderasse des Collie. Als Rasse gehört er zu den Hütehunden und eigentlich ist die genaue Bezeichnung Langhaarcollie. Unterschieden werden der amerikanische und der britische Typ. Die US-Collies sind schwerer und etwas größer, wiegen bis 34 Kilogramm und können bis zu 66 Zentimeter hoch sein, während die Inselcollies nur 25 Kilogramm wiegen und im Erscheinungsbild edler und feiner sind.

Der Name kommt von der Aufgabe, die die schottischen Hütehunde hatten – sie musste nämlich die Colley-Schafe bewachen. Ihr dichtes Fell macht sie weniger für das Wetter empfindlich und sie können hervorragend Regen und auch Schnee widerstehen. Seine Fellzeichnung ist Ergebnis jahrhundertelanger Züchtung in den Hochmooren. Die Schafzüchter wollten einen Hunde den sie in den weitläufigen Mooren leicht ausmachen konnten.

Es heißt das Königin Victoria in Schottland einen Collie kennen und schätzen lernte und begann, die Rasse zu fördern. Sie schenkte mehrere Exemplare Königshäusern in ganz Europa und half damit der Verbreitung der Rasse. 1871 wurde das erste Mal ein Collie auf einer Hundeschau in England präsentiert , der Rüde mit dem Name “Old Cockie” gilt seitdem als der Stammvater der Collie-Linien, aber erste seine Nachkommen entsprachen vor allem in der Form dessen was wir heute als Collie bezeichnen. Verändert wurde in der Züchtung vor allem die Kopfform, aber auch der Körperbau an sich ist heute weniger gedrungener.

Die amerikanischen Collies sind wiederum etwas robuster gebaut, der Kopf ist mächtiger und die Augen sind größer. Es gibt auch Unterschiede in der Fellfarbe und der Fellbeschaffenheit.

Heute werden Collies nur noch selten als Hütehunde eingesetzt, sondern mehr als Familien- und Schauhunde. Die meisten Collie sind heute dreifarbig, es gibt aber auch überwiegend schwarze und weiße Collies, letztere als Zuchtstandard nur in Amerika anerkannt. Colies sind ruhige und freundliche Hunde, die aber ein gehöriges Maß an Bewegung brauchen.

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